Orientalische Krippe

DieserBauplan stammt von der heimwerker.de Internetseite
Last update: 2012-10-10
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Arbeitsanleitung Krippe - Schritte 1-7

Arbeitsschritt 1  Arbeitsschritt 2

1. Zunächst sägen Sie alle benötigten Bauteile wie in der angegeben aus. Dies gelingt Ihnen am besten mit einer Tischkreis- oder Stichsäge Wenn Sie die Stichsäge benutzen, sollten Sie die Kanten mit einem Doppelhobel nacharbeiten. Dann sortieren Sie die einzelnen Teile nach Bauwerken zusammen und kennzeichnen sie entsprechend.

2. Dann übertragen Sie die Umrisse der Einzelteile aus dem auf das Holz. Das geht auf zweierlei Art. Entweder Sie vergrößern unsere Zeichnungen auf einem Fotokopierer auf das Originalformat und drücken die Konturen mit untergelegtem Kohlepapier durch. Oder Sie zeichnen die Umrisse mit Hilfe eines Kästchen-Rasters mit einem Bleistift frei Hand auf das Holz. Die Konturen der Vorderfronten und der rückwärtigen Platte können Sie natürlich auch nach Ihren eigenen Vorstellungen gestalten. Allerdings sollten Sie die vorgegebenen Grund- und Außenmaße einhalten, damit später alles zusammenpasst.

3. Nun schneiden Sie die Teile mit der Stichsäge aus. Wo Aussparungen für die Fenster notwendig sind, bohren Sie zunächst mit dem Holzbohrer ein Loch, um  das Stichsägeblatt ansetzen zu können





4. Sind die Einzelteile ausgesägt, müssen alle Schnittflächen sauber geschliffen werden. Die Fenster- und Türöffnungen lassen sich am besten mit dem Deltaschleifer glätten. Als Zubehör ist eine ovale Schleifzunge sehr hilfreich.Alternative ist ein Multischleifer. Mit den verschiedenen Schleifvorsätzen kommen Sie auch an verwinkelte Stellen. Notfalls geht's natürlich auch manuell, also mit Hand und Schleifpapier. Wenn Sie die Krippe später beizen möchten, sollten Sie jetzt auch schon die Holzoberflächen ein wenig anschleifen.

5. Bohren Sie mit einem 8-mm-Holzbohrer die Dübellöcher zur Befestigung der breiten und der schmalen Vorderfronten (Pos. 3 und 4) in die Grundplatte (Pos. 1). Die genauen Positionen sind in der Zeichnung angegeben. Bohren Sie exakt senkrecht in das Holz. Das geht am besten, wenn Sie die Maschine in einen Bohrständer einspannen. Mit Markierspitzen übertragen Sie die Bohrposition auf beide Vorderfronten.

6. Nun bohren Sie die Löcher für die Holzdübel in die schmalen Unterseiten der Frontteile. Wieder ist wichtig, dass die Löcher exakt senkrecht, also genau rechtwinklig zur schmalen Kante gebohrt werden. Dazu sollten Sie das Werkstück in einen Schraubstock einspannen.

7. Auch die Löcher für die Tragstützen des Stalls können Sie jetzt schon bohren. Wenn diese Arbeiten geschafft sind, runden Sie alle Sichtkanten ab. Das geht natürlich mit der Oberfräse am einfachsten und schnellsten.



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